2023 bringt das Ende der Energiesparlampe

Verschiedene Energiesparlampen in einer Box

Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel gibt es auch wieder Neuerungen bei der Beleuchtung. Denn 2023 teilt die „Energiesparlampe“ das Schicksal, das vor einigen Jahren auch die normale Glühlampe traf: Ihre Inverkehrsbringung wird verboten.

Einst war die „Energiesparlampe“ angetreten, um die Glühlampe abzulösen — weniger Stromverbrauch war das Ziel. Ihr Vorteil: Durch eine bessere Umwandlung des Stromes in Licht wurde die Energiesparlampe weniger warm, was entsprechend den Energieverbrauch reduzierte.

„Wenig warm“ wurden allerdings auch viele Verbraucher mit der neuen Lampenart und es kam zu richtiggehenden Hamsterkäufen von Glühlampen kurz vor dem Verkaufsverbot.

Ein Grund dafür war, dass mit dem verwendeten Material Quecksilber nicht nur die Entsorgung propblematisch war, auch im Betrieb konnte es zu Problemen kommen, wenn eine Lampe zerbrach.

Mittlerweile gibt es viel bessere Alternativen zur „Energiesparlampe“, nicht nur was die Lichtqualität und den Energieverbrauch angeht — sondern insbesondere auch bezüglich der in der Energiesparlampe verbauten giftigen Bestandteile. Konsequenterweise werden die Energiesparlampen daher nun vom Markt genommen.

Alles war Ihr zur Abschaffung der Energiesparlampe und insbesondere zu den besseren Alternativen wissen müsst, fassen wir im Folgenden für Euch in sechs Punkten zusammen:

Warum ist 2023 das letzte Jahr für die Energiesparlampe?

Die Energiesparlampe hat in den letzten Jahren einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des weltweiten Stromverbrauchs geleistet. Jedoch hat sich die Technologie in den letzten Jahren weiterentwickelt und es gibt nun energieeffizientere Alternativen, die die Nachteile der Energiesparlampen (z.B. die geringere Lichtausbeute und die hohen Kosten) nicht mehr haben.

Daher wird die Produktion von Energiesparlampen im Jahr 2023 eingestellt. Es gibt verschiedene energieeffiziente Alternativen zu den herkömmlichen Glühbirnen, die bereits auf dem Markt sind oder in den kommenden Jahren verfügbar sein werden.

Dazu gehören LED-Lampen, Induktionslampen und sogenannte Natriumdampflampen. Diese neuen Lampentypen sind zwar teurer als herkömmliche Glühbirnen, aber sie sparen deutlich mehr Energie und haben eine längere Lebensdauer, sodass sich die Investition in diese Technologien in der Regel innerhalb weniger Jahre amortisiert.

Wie hat sich die Technologie im Laufe der Zeit verändert?

Im Laufe der Zeit hat sich die Technologie der Energiesparlampen stark verbessert. Zunächst wurden sie als Glühlampen mit einer Schutzschicht aus Quecksilberdampf hergestellt. Diese Schicht reflektiert einen Teil des Lichts, so dass es länger dauert, bis die Lampe ihre volle Helligkeit erreicht. 

In den 1990er Jahren wurden CFL-Lampen (Compact Fluorescent Lamp) entwickelt, die eine höhere Energieeffizienz aufweisen. Sie bestehen aus einer kleinen Röhre, in der Quecksilberdampf enthalten ist. Durch Anlegen einer hohen Spannung an die Röhre wird das Quecksilber ionisiert und erzeugt ultraviolettes Licht. Dieses Licht trifft auf eine Phosphorschicht innerhalb der Lampe, die es in sichtbares Licht umwandelt. 

LED-Lampen (Light Emitting Diodes) sind die neueste Generation von Energiesparlampen. Sie sind extrem energieeffizient und haben eine sehr lange Lebensdauer. LEDs bestehen aus kleinen Halbleiter-Dioden, die Licht erzeugen, wenn elektrischer Strom durch sie fließt.

Welche Alternativen stehen nun zur Verfügung?

Die meisten Menschen in Deutschland werden sich fragen, was sie jetzt tun sollten. Viele werden sich fragen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, die Energiesparlampe weiter zu nutzen. Aber die Antwort ist leider nein. Es gibt keine Möglichkeit, diese Art von Lampe weiter zu verwenden. Die einzige Möglichkeit ist, auf eine andere Art der Beleuchtung umzusteigen. 

Es gibt viele Möglichkeiten, um die Energiesparlampe zu ersetzen. Die erste und am häufigsten verwendete Methode ist LED-Beleuchtung. Diese Art der Beleuchtung ist sehr energieeffizient und verbrauchsarm. Zudem gibt es viele verschiedene Arten von LED-Lampen, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind. So gibt es beispielsweise Deckenlampen mit LEDs, Tischlampen mit LEDs und viele andere Varianten. 

Welche Vorteile bieten LED-Leuchtmittel gegenüber herkömmlichen Energiesparlampen?

LED-Leuchtmittel sind in vielerlei Hinsicht eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Energiesparlampen. Zunächst einmal verbrauchen sie wesentlich weniger Strom. Dadurch sinkt auch der jährliche Kostenaufwand für die Beleuchtung. Zusätzlich leisten LED-Leuchtmittel ihren Dienst deutlich länger als herkömmliche Energiesparlampen. Die meisten LED-Leuchtmittel gibt es mit einer Lebensdauer von bis zu 25.000 Stunden! Das entspricht in etwa 15 Jahren Nutzungszeit – bei täglicher Verwendung! In dieser Zeit müssen herkömmliche Energiesparlampen bereits mindestens drei Mal ausgetauscht werden.

Was kann man jetzt tun, um auf LED-Leuchtmittel umzusteigen und einen Beitrag zu leisten, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren?

Wer auf LED-Leuchtmittel umsteigen möchte, sollte sich zunächst informieren, welche Leuchtmittel für seinen Bedarf am besten geeignet sind. Hierbei ist es wichtig, dass man die richtige Wattzahl für seine Beleuchtung sucht. LED-Leuchtmittel gibt es in unterschiedlichen Wattzahlen und je nachdem, für welche Art von Beleuchtung man sie benötigt, sollte man sich für die richtige Wattzahl entscheiden. 

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines LED-Leuchtmittels ist die Farbtemperatur. Die meisten LED-Leuchtmittel haben eine kühlere Farbtemperatur von 3000 Kelvin oder 4000 Kelvin. Diese kühlere Farbtemperatur ist ideal für den Gebrauch in Büros oder anderen geschäftlichen Bereichen, in denen es darum geht, möglichst viel Licht auf einen Schlag abzustrahlen. 

Für andere Bereiche, in denen es darum geht, eher beruhigend oder entspannend zu wirken, ist eine warme Farbtemperatur von 2700 Kelvin oder 3000 Kelvin besser geeignet. Wenn man also auf der Suche nach dem perfekten LED-Leuchtmittel für seine Beleuchtung ist, sollte man sich zunächst überlegen, welche Art von Beleuchtung man benötigt und welche Temperatur dafür am besten geeignet ist.

Warum ist es wichtig, auf den Wechsel von herkömmlichen Lampen auf LED-Lampen vorzubereitet sein?

Die Energiesparlampe wird ab dem Jahr 2023 nicht mehr produziert. Das heißt, dass in den kommenden Jahren immer weniger herkömmliche Lampen verfügbar sein werden. Da LED-Lampen deutlich länger halten und wesentlich energieeffizienter sind, ist es ratsam, sich bereits jetzt auf den Wechsel vorzubereiten.

2023 bringt das Ende der Energiesparlampe

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